Rezensionen

 

 

Lieber Herr Falkenstein,

 

ich war am Berner Kongress und habe mit Begeisterung der Erzählung Ihrer Geschichte zugehört.

Ich möchte mich nochmals sehr für Ihre Offenheit und den tiefen Einblick in Ihren Lebensweg bei Ihnen bedanken.

 

… und sehr gerne nehme ich das Angebot an IHRE Geschichte nochmals selbst nachzulesen. Ich würde mich freuen, wenn Sie sie mir zusenden würden.

 

Ich bin sehr beeindruckt von Ihrer Kraft und Ihrem starken Willen! Ich bin auch sehr beeindruckt WIE Sie mit Ihrer „Freundin“ umgehen und all ihre Launen aushalten und versuchen sie zu verstehen. Jedenfalls schaffen Sie es sehr gut sie in Ihr Leben zu integrieren und mit ihr auszukommen.

 

Gestatten Sie mir noch eine Frage … vielleicht hab ich das ja auch nur im Vortrag überhört … aber soweit ich das verstanden habe, waren Sie ja auf den Rollstuhl angewiesen. Wie lange hat das gedauert und vor allem – wie lange hat es gedauert bis Sie wieder gehen konnten?

 

Ich bedanke mich nochmals von ganzem Herzen, liebe Grüße aus Wien,

 

Martin A.

Bereichsleitung Pflege

Wiener Gesundheitsverbund

Klinik Ottakring

Allg. Psychiatrische Abteilung

 

 

Vielen Dank für Ihre Nachricht.

E-Mail nach dem 6. internationalen Psychiatriekongress

am 30./31. Mai 2024 in Bern.


Fredenberg Forum e.V.

Lesung über den Weg in die Depression und wieder hinaus


Am Freitag, 17. Mai waren Stephan Falkenstein und Nicole Babette Röwer vom Projekt "Saitenweise" im Fredenberg Forum zu Gast. Beide haben sich intensiv mit ihrem eigenen Leben beschäftigt und stellten ihre autobiografischen Texte vor. Gemeinsam ist ihnen, dass sie zwei von Millionen Menschen sind, die an Depressionen leiden. Mit ihrer Lesung erschufen sie lebendige Bilder, die erlaubten, die unterschiedlichsten Gefühlsregungen und Entwicklungen nachzuvollziehen. 


Stephan Falkenstein las aus seinem Buch "Aus dem Leben gerissen - Leben mit meiner Freundin der Depression". Nach einer Operation am Rückenmark in der Halswirbelsäule ist er fast vollständig gelähmt und der Lebensmut verlässt ihn. Er fühlt sich magisch von Bahnstrecken angezogen, findet aber noch rechtzeitig professionelle Hilfe.


Nicole Babette Röwer ist Lehrerin und spürt in ihrer Textsammlung: „Liebevoll mit den eigenen Prägungen umgehen. Worte – Gedanken – Gedichte“ seelischen Verletzungen aus ihrer Kindheit nach. Sie musste ganz bewusst zu neuen Denk- und Verhaltensmustern finden, um die schmerzlichen Kindheitserfahrungen zu verarbeiten. Ihr Finale "Die Wahrheit ist..." war ein flammender Appell an die Mitmenschen, an Depression Erkrankte ernst zu nehmen und nicht zu bevormunden.


Die musikalische Umrahmung übernahm Musiker Holger Krag am Piano. Das Publikum machte sich dankbar und berührt auf den Heimweg.


Bericht des Paritätischen Braunschweig zur Lesung anlässlich zur Woche der Seelischen Gesundheit im DasKult-Theater mit Nora Hille und Stephan Falkenstein. 

 

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die KIBiS und Paritätischen Braunschweig, für ihre sehr schönen und wichtigen Berichte.

 

Zur jeweiligen Homepage auf das entsprechende Bild Klicken. 

 

Zum Bericht über die Lesung anlässlich zur Woche der Seelischen Gesundheit im DasKult-Theater Braunschweig. 

 


 

 

Feedback- E-Mail

 

Hallo Stephan!

Ich möchte dir nochmals danken, dass du dir die Mühe und die Zeit genommen hast, dieses Buch zu schreiben. Was soll ich sagen, ich habe es gestern Abend gelesen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Es ist sehr gut und sehr flüssig geschrieben. Auch finde ich es gut, dass du uns Leser mit einbeziehst und uns rhetorische Fragen stellst. Für uns Angehörige beschreibst du mit einfachen Worten, wie man sich als Depressiver eigentlich fühlt und was die Depression mit einem macht.

Am Ende des Buches ist noch ein "Handbuch" mit Empfehlungen, was dir hilft, wenn deine "Freundin" mal wieder bei dir anklopft. Sehr gutes Tool! Danke dafür!

 

Alles Gute & bis zur nächsten Lesung

LG Ka...